Die Kurzversion: Ich liebe das Leben und ich kann nicht anders: ich liebe es, mir Gedanken zu machen, in die Tiefe zu gehen und zu hinterfragen. Im Alltag bin ich Mama von drei wundervollen Kids, die inzwischen so groß sind, dass ich mich hier austoben kann. Ich habe einen sehr ausgeprägten siebten Sinn und glaube an das Universum. Es gibt keine Zufälle und du hast Dank guter oder schlechter Gedanken sehr viel Einfluß auf dein Leben…Ach ja, und wir haben seit kurzem einen Hund…Bruno…denn das letzte Kind hat Fell, richtig? Und hier zur langen Version, nimm dir gerne Zeit:
Wenn ich auf einen Blog komme, lese ich am liebsten diese Seite. Mich interessiert es brennend, wer hinter dem Blog steckt, wer sich die ganze Mühe macht und ob wir eventuell etwas gemeinsam haben. Dann fange ich an, mich festzulesen und freu mich über Infos, Verständnis oder sonstige gute Beiträge, die mein Leben bereichern.
Leider ist es aber in Zeiten von KI zur schlechten Gewohnheit geworden, Profile aufzuziehen, hinter denen kein echter Mensch steckt. Ich bin so enttäuscht im wahrsten Sinne des Wortes. Ich finde es schade, wenn sich jemand nicht zeigen will und anonym bleibt, obwohl ich es verstehe und nachvollziehen kann. Aber wirklich nur mit KI zu arbeiten und vorzutäuschen, jemand anderes zu sein, finde ich viel schlimmer, denn dann vertraue ich Maschinen, die meine Gefühle bestimmen. Gruselig!
Ich frage mich manchmal, warum Leute ein Onlinebusiness aufziehen, wenn sie eigentlich nicht online sein wollen? Warum lügen wir uns an? Warum werden mir Blogs untergejubelt, die nur so vor KI strotzen? Ich kann die Echtheit kaum unterscheiden und habe bald keine Lust mehr, noch jemandem zu folgen. Obwohl ich an das Gegenteil glaube. Ich glaube, dass KI zunehmend sinnvoll eingesetzt wird und nicht nur, um uns schöne Bilder und Texte zu erstellen, die uns ins Haben-Wollen bringen und keinen Mehrwert liefern. Ich war und bleibe Optimist, denn „am Ende wird alles gut oder es ist nicht das Ende“. So ging doch der Spruch, richtig?
Aber genau deshalb bin ich ehrlich mit dir. Ich nutze KI lediglich, um mit dem technischen Aufbau dieses Blogs klarzukommen und vielleicht später auch, um auf Pinterest schöne Pins in kürzerer Zeit zu erstellen. Also nur für solche Randbereiche und nette Nebeneffekte. Alle meine Texte sind handgemacht. Ich denke, wer nicht gerne schreibt, sollte sich nicht quälen und lieber andere Stärken ausleben. Geld folgt der Freude und hoffentlich nicht der perfekten KI…obwohl ich befürchte, dass wirklich gute Blogs richtig viel Geld mit unechten Bildern und Texten verdienen. Traurig.
Dabei muss ich zugeben, dass ich natürlich auch Geld verdienen will…Ich liebe meine Freiheit und will sie nicht hergeben. Ich bin Mama von drei Kindern, die inzwischen 11, 13 und 15 Jahre alt sind, aber trotzdem noch gern die Familie um sich haben. Ich habe einen Minijob in einem kleinen netten Café in Lüneburg. Wenn ich nicht gerade dort arbeite, sitze ich an diesem Blog.
Ich habe schon zigfach angefangen und wieder aufgegeben. Ich hätte schon seit fünf Jahren als Finanzcoach für Frauen erfolgreich wie Madame Moneypenny werden können. Aber irgendwie hat es sich nicht richtig angefühlt. Ich bin auch Personal Trainer und Yogalehrerin, aber die Arbeitszeiten passen nicht in mein Familienleben. Dann wäre da noch mein fließendes Englisch und sieben Jahre in New York und Dallas, u.a. im internationalen Austausch und als Lehrerin für Analphabeten….ich könnte noch zig Dinge aufzählen, aber das sprengt den Rahmen.
Was ich im Außen vorweisen kann, ist für manche beeindruckend, aber für mich normal. Wir haben doch nur ein Leben und warum sollten wir nicht der Lust und Laune sowie den Interessen folgen? Warum nicht Chancen ergreifen und dazulernen? Ich kann mich sehr schnell für Neues begeistern und bis deshalb wahrscheinlich so „jung“ geblieben. Auf dem Papier bin ich 50, im Herzen 25. Oder nimm dir irgendeine Zahl, die man mit unternehmungs- und lebenslustig verbindet.
Allerdings komme ich mit zunehmendem Alter mehr und mehr bei mir an. Ich lasse mir nicht mehr so viel dazwischen reden und reagiere auf Ratschläge eher allergisch. In den USA hab ich gelernt, nach vorne zu schauen und in Deutschland habe ich ein echtes Problem mit diesem übertriebenen Sicherheits- und Vorsichtsgefühl.
Was soll schon passieren, wenn du deiner Leidenschaft folgst? Was passiert schlimmstenfalls? Dass du gesund und munter bis ans Ende deiner Tage lebst, weil du deiner inneren Stimme gefolgt bist und nun Körper, Geist und Seele in Einklang leben?
Ich gebe zu, dass es nicht einfach ist, entgegen anderer Meinungen, einen Weg zu gehen, den man nicht wirklich rechtfertigen kann. Nicht jeder Weg macht für andere Leute Sinn, aber ich möchte dich ermutigen, an dich zu glauben. Jeder von uns hat auf dieser Welt seine Seelenaufgabe und ich liebe es, darüber nachzudenken, wie wir uns gegenseitig helfen können. Mir sind die anderen nicht egal. Vor allem die anderen, denen es viel schlechter als uns hier in Deutschland geht. Ich habe erst letztens eine Patenschaft für ein Mädchen in Afrika abgeschlossen und finde es wahnsinnig traurig, dass keine der Frauen, denen ich davon erzählt hat, auf diesen Zug aufgesprungen ist. Für nur 28 Euro im Monat bekommt sie Bildung und ihr Leben kann einen guten Verlauf nehmen. Wie schnell haben wir das Geld hier ausgegeben?
Ja, ich habe einen Hang zur Non-Profit-Welt. Ich glaube an das Gute im Menschen und möchte meinen kleinen Teil zum Weltfrieden beitragen, indem ich ein wenig spende. Tier oder Mensch ist mir egal, aber tu was Gutes und denk nicht nur an dich!
Eigentlich wollte ich mich hier vorstellen, aber jetzt weißt du, wie ich ticke. 😉 Willst du mehr wissen, dann schreib mir gerne in den Kommentar. Ich hoffe, dass ich Mamas und Frauen helfen kann, ihren Weg zu gehen und ein wunderbares Leben zu führen. Ich bin übrigens kein Freund von Trennungen oder sonstigen Krisen, die durchlaufen werden sollen, um glücklich zu werden. Es gibt ja auch noch ein „Mittelfeld“ ohne Extreme. Es reicht durchaus, wenn du negative Gedanken lernst umzuwandeln und genug Zeit für dich im Alltag findest, um nicht im Stress unterzugehen.
Ich bin gespannt, wo diese Reise hingeht und habe mir vorgenommen, einen zauberhhaften Wohlfühlraum zu schaffen, in dem jeder Rückhalt und Ermutigung findet, um sein wahres Selbst zu verwirklichen.
Alles Liebe und viel Spaß,
Ute